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Pro­jekt Heimathafen

Nach dem Bau­be­ginn im Okto­ber 2020 hat­te das Pro­jekt „Hei­mat­ha­fen“ mit aller­lei bau­li­chen Über­ra­schun­gen zu kämp­fen, die Ver­zö­ge­run­gen und Kos­ten­stei­ge­run­gen zur Fol­ge hat­ten, z.B. hohem Grund­was­ser­stand und sta­ti­schen Pro­ble­men bei tra­gen­den Tei­len. Doch jetzt ist Land in Sicht und die Pro­jekt­be­tei­lig­ten bli­cken opti­mis­tisch in die Zukunft. Bis Ende 2022 ist die Fer­tig­stel­lung geplant, dann öff­net das inte­gra­ti­ve Bera­tungs- und Bil­dungs­haus sei­ne Pfor­ten. Der alte Back­stein­bau mit ehe­ma­li­gem Pfer­de­stall und ori­gi­nel­lem Dach­stuhl wird dann eines der weni­gen his­to­ri­schen Zeug­nis­se des Hafens sein, umge­ben von attrak­ti­ven Neu­bau­ten, so die unmit­tel­bar benach­bar­te Aka­de­mie für Digi­ta­li­tät und Theater.

Der „Hei­mat­ha­fen“, den der Bund Deut­scher Archi­tek­ten (BDA) mit der Stadt Dort­mund und der Stif­tung Sozia­le Stadt ehren­amt­lich ent­wi­ckel­te und plan­te, wird dann Sprach- und Inte­gra­ti­ons­kur­se, Job­coa­ching, Bera­tung, Musik­un­ter­richt, offe­ne Begeg­nungs­räu­me und kul­tu­rel­le Ver­an­stal­tun­gen für Ange­hö­ri­ge aller Natio­na­li­tä­ten anbie­ten. Neue Beschäf­ti­gungs­an­ge­bo­te für Lang­zeit­ar­beits­lo­se, z.B. eine Lern­gas­tro­no­mie, sind – wie bei Pro­jek­ten der Stif­tung Sozia­le Stadt und der Grün­Bau gGmbH üblich – inte­gra­ler Bestand­teil. Ein wei­te­res High­light ist die Nut­zung der Kel­ler­räu­me durch Bands der Pop School, ein Pro­jekt der Musik­schu­le Dortmund.

Geför­dert wird das Pro­jekt zu 90 Pro­zent mit För­de­rung von EU, Bund und Land sowie der Stadt Dort­mund mit 10% Eigenanteil.

 

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