Bürgerstiftung für
eine soziale Stadt
Für die Anregung und Förderung von Selbst- und Nachbarschaftshilfe in den Quartieren.
Für die Anregung und Förderung von Selbst- und Nachbarschaftshilfe in den Quartieren.
Die Dortmunder Stiftung Soziale Stadt unterstützt seit Ende 2010 ausdrücklich die Konzentration öffentlicher Fördermittel auf die 13 Dortmunder Stadtteile, die in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht den Anschluss an die anderen Stadtgebiete zu verlieren drohen. Benachteiligte Bevölkerungsgruppen in diesen Stadtteilen sollen gefördert und zur Selbsthilfe befähigt werden. Die Schaffung von (geförderter) Arbeit und die Förderung schulischer und beruflicher Qualifizierung sind dabei ein Schlüssel, um ökonomische Gerechtigkeit zu fördern.
Weitere förderungswürdige Bereiche sind u.a.:
Die Stiftung versteht sich in Zeiten knapper öffentlicher Mittel als Ergänzung öffentlicher Hilfsangebote, keinesfalls als Ersatz. Nachbarschafts- und Selbsthilfe in den Quartieren sollen angeregt und gefördert werden.
Die Stiftung arbeitet an der Beseitigung von strukturellen Defiziten in den Aktionsräumen und unterbreitet keine Hilfsangebote für bedürftige Einzelpersonen. Mehrzielprojekte und integrierte Lösungsansätze werden bevorzugt gefördert.
Die Aktivitäten der Stiftung beschränken sich nicht nur auf die Beschaffung von Finanzmitteln. Die Stiftung will vielmehr auch ein Forum für konzeptionelle Diskussionen zur Förderung eines „sozialen Dortmund“ werden. Das 14-köpfige Kuratorium und der 6‑köpfige Stiftungsrat bieten hierfür eine hervorragende Ausgangsbasis.
Neben dem/der jeweiligen Oberbürgermeister*in der Stadt Dortmund gehören dem Gremium führende Vertreter*innen aus Gewerkschaften, Handwerk, Industrie und Dienstleistungsgewerbe ebenso an, wie Fachleute aus Wohnungswirtschaft, Sozialverbänden, Forschung und Lehre, Stadtentwicklung und Arbeitsmarktförderung. Ein breiter gesellschaftlicher Konsens und ein hohes fachliches Potenzial bestimmen die Zusammensetzung.
Das Kuratorium, der Stiftungsrat und der 5‑köpfige Vorstand arbeiten ehrenamtlich.
Die Stiftung ist Gesellschafterin eines Beschäftigungs- und Qualifizierungsunternehmens in der Stadterneuerung (GrünBau gGmbH) und eines Integrationsbetriebes für Menschen mit Behinderungen (GrünBau inklusiv gGmbH). Über die Beteiligung an der GrünBau GmbH engagiert sie sich indirekt für die Schaffung von Dauerarbeitsplätzen für Geringqualifizierte (GrünBau Fairkehrssicherungsdienst GmbH) und bei der Sanierung und Inwertsetzung von Problem-Immobilien (Viertelwerk gGmbH). Alle Betriebe haben ihren Sitz in der Dortmunder Nordstadt.
Die Schaffung von Arbeit und die Förderung schulischer und beruflicher Qualifizierung sind ein Schlüssel, um ökonomische Gerechtigkeit voranzutreiben. Bei den Förderzusagen werden daher die große Mehrheit mit Bildungs‑, Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen verknüpft.
Benachteiligte Bevölkerungsgruppen in den Dortmunder Stadtteilen, die in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht den Anschluss an die anderen Stadtteile zu verlieren drohen, sollen gefördert und zur Selbsthilfe befähigt werden. Alle geförderten Projekte werden daher von Bewohner*innen und/oder Einrichtungen in diesen sogenannten Aktionsräumen angestoßen und in der Durchführung unterstützt.
Zur Illustration der Aktivitäten der Stiftung Soziale Stadt werden nachfolgend Projekte aufgeführt, die bisher durch die Stiftung gefördert wurden. Eine vollständige Auflistung der geförderten Projekte findet sich unter „Geförderte Projekte“.
Aufwertung von Grünflächen für verschiedene Zielgruppen:
Foto: Susanne Schulte
Vorstand: Andreas Koch, Angelika Wirth, Ute Lohde, Anja Coumans, Björn Schroer
Telefon: 0231.2 26 16–0 | Telefax: 0231.2 26 16–020 | E‑Mail: info@stiftung-soziale-stadt.de
Im Verbund mit:
Wir freuen uns sehr über Ihr/Dein Interesse an der GrünBau gGmbH und ihren Angeboten.
Unsere vielfältigen Aktivitäten so aktuell und vollständig wie möglich darzustellen, ist uns deshalb ein besonderes Anliegen.
Zur Zeit wird unsere Website im Zuge ihrer Neugestaltung allerdings laufend ergänzt. Einzelne Informationen zu verschiedenen Bereichen und Angeboten sind daher zum Teil noch in Bearbeitung und erscheinen möglicherweise erst zu einem späteren Zeitpunkt auf diesen Seiten.
Bei offenen Fragen helfen wir Ihnen/Dir aber jederzeit gern im direkten Kontakt weiter.